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Über uns

Unsere Geschichte und Erfahrungen.

Hier erzählen wir euch wie wir zu unserer Leidenschaft "den Hunden" gekommen sind, sowie zu unseren drei Lieblingen.

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Soraya & Jenna

Jeder der mich kennt weiss, dass mich Tiere schon mein ganzes Leben begleitet haben und seit klein auf meine Leidenschaft sind. Da ich als Kind keinen Hund haben durfte, traf man mich oft bei meiner Nachbarin, welche einen hatte. Sie liess mich mit ihm spazieren gehen oder auch einfach nur bei ihr zuhause sein und mit ihm spielen. 

Für mehrere Jahre lag ich meinen Eltern in den Ohren, bis wir uns unseren ersten Hund geholt haben. 

Ab meinem 13. Lebensjahr durfte ich mit unserem Jack Russel Rüde "Chicco" aufwachsen. Wir haben viel zusammen unternommen und trainiert. 

Chicco war ein typischer sturköpfiger Terrier, aber mit einer so unfassbaren Intelligenz. Im Nu erlernte er jegliche Tricks, die wir zusammen geübt haben. 

Natürlich war nicht alles so rosig. Auch er hatte Macken, sei es die Unsicherheit gegenüber Menschen, wie auch Hunden oder seine territoriale Art. Nichtsdestotrotz war er für mich der beste Hund. 

Wir sind beide gewachsen und haben viel gelernt. 

Ich glaube durch ihn fing mein Interesse am Hundetraining an zu wachsen. Ich sah mir jegliche Trainingssendungen an und las zahlreiche Bücher über dieses Thema. 

Da für mich klar war, dass ich eine Arbeit im Tierbereich und vor allem in der Medizin erlernen wollte, habe ich meine Lehre als Tiermedizinische Praxisassistentin in einer Kleintierpraxis gemacht.

Heute, fast 12 Jahre später, arbeite ich immer noch in einer Gemischtpraxis (d.h. sowohl mit Klein- als auch mit Grosstieren). 

Vor 5 Jahren habe ich nebenbei die FBA-Ausbildung begonnen. Um diese zu absolvieren, muss man ein Praktikum in einer Tierpension oder einem Tierheim machen. So fand ich meinen Weg zu einem Tierheim und arbeitete nach Abschluss meiner Ausbildung weiterhin dort als Ehrenamtliche. 

Die Arbeit mit den Tieren, vor allem mit solchen, welche zu vermitteln waren, haben meine Leidenschaft für das Verhalten und das Training wieder entfacht. 

In dieser Zeit habe ich auch meine jetzige Hündin "Jenna" kennengelernt. 

Jenna hat mich von Anfang an mit ihrer selbstständigen Art fasziniert. Sie war das pure Gegenteil ihrer Altersgenossen. Sie war nie an vorderster Front. Wenn man reinkam, sie drängte sich auch niemals vor, sie spielte selbstständig und wenn andere sich wegen der Spielzeuge stritten, nahm sie sich ein anderes und zottelte davon. Und das alles nicht, weil sie verunsichert oder schüchtern war, sondern einfach weil es ihre Art ist. 

Rund eine Woche, nachdem Jenna im Tierheim ankam, habe ich sie adoptiert und seitdem folgt sie mir auf Schritt und Tritt in meinem Leben. 

Der Unterschied zwischen meinem vorherigen Hund und Jenna ist wie Tag und Nacht. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass das Training mit ihr einfach war. Wir mussten stark an unserer Bindung arbeiten. Und da Jenna weder mit Futter noch mit Spielzeugen motivierbar war, war es um so schwieriger. 

Aber heute, fast 4 Jahre später, sind wir ein starkes Team geworden!

Durch das Training mit Jenna und der Arbeit mit den Tierheimhunden kam mir die Idee, die Hundetrainerausbildung zu starten. Dort traf ich meine jetzige Geschäftspartnerin Maja.

Da wir dieselben Ansichten teilen und es im Leben nie schaden kann etwas Rückendeckung zu haben, haben wir uns entschieden gemeinsam Soma’s Pack zu gründen und somit uns unseren Traum zu erfüllen.

Maja, Molly &  Cupcake

Ich bin von klein an mit einer Shih Tzu Hündin namens "Bonny" aufgewachsen. Sie war 3 Jahre älter als ich und ein Familienhund aus Leib und Seele. Ich hatte immer Hunde um mich herum. Meine Grossmutter hatte Dackel, seit mein Vater klein war. Liegt also im Blut!

Selbst als Bonny 2016 starb, hat man mich selten ohne Hund gesehen. Ich war jede freie Minute im Tierheim, um meiner Leidenschaft "den Hunden" nachzugehen. 

Als die Zeit reif war, mir eine Lehrstelle zu suchen, kam nichts anderes in Frage als Tierpflegerin in Fachrichtung Heimtiere (also Haustiere). Als ich endlich eine Lehrstelle in einer Tierpension gefunden und die Zusage von meinem zukünftigen Chef, dass ich einen eigenen Hund mitbringen darf, war es endlich wieder an der Zeit. Es hat 3 Jahre gedauert, bis ich endlich wieder einen Hund meinen Freund und ein Familienmitglied nennen durfte. 

Da für meine Eltern nur ein kleiner Hund in Frage kam und wir sehr gute Erfahrung mit Shih Tzus gemacht hatten, war die Entscheidung klar. Kurz darauf bekam unsere Züchterin wieder Nachwuchs, "Molly" war geboren. Eine kleine Shih Tzu Dame mit einer etwas speziellen Kopfform (sagt das ihr nicht, sie ist auch so perfekt!), doch wie man so schön sagt, man liebt einfach alles an ihnen.

Molly ist der wahr gewordene Traum, den ich schon so lange hatte. 

Molly und ich haben alles zusammen gemacht, überall kam sie mit (heute nicht mehr, da ich weiss, dass sie auch mal eine Pause braucht). Sie war der Liebling von allen bei uns in meinem Lehrbetrieb, egal ob von Kunden, Mitarbeitern oder von der ehemaligen Filialleiterin. Molly war schon lange stubenrein, aber auch noch heute, wenn sie unsere ehemalige Filialleiterin sieht, muss sie einfach ein "Freudenpissi" machen.

Als Molly 1 1/2 Jahre alt war, wechselte ich meinen Lehrbetrieb. Es war für mich eine grosse Chance etwas neues zu sehen, da mein neuer Lehrbetrieb eine Tierpension inkl. Hundeschule und Hundezucht war. Durch diesen Wechsel habe ich noch viel dazu gelernt. 

Meine Chefin in meinem zweiten Lehrbetrieb ist Züchterin und züchtet Parson Russell Terrier, Jack Russell Terrier, Möpse und Retromöpse. Da ich schon lange Mopsfan war, aber mir keinen holen wollte, da diese ja oft gesundheitliche Probleme haben, war der Retromops die perfekte Rasse für mich. 

Als ich erfahren habe, dass ein neuer Wurf Retromöpse geplant war und ich die Elterntiere super cool fand, war der Traum eines zweiten Hundes plötzlich real. 

Als dann die Zusage von meiner Chefin kam, hat mein Herz einen Salto gemacht, ich war so überglücklich. 4 Monate später war es Zeit für die Geburt der Welpen. Ich war zu der Zeit in Italien in den Ferien und hoffte, dass sie noch ein paar Tage warten, bis ich wieder zurück war. Am letzten Tag unserer Ferien fuhren wir um 6 Uhr früh zum Flughafen, nichtahnend bekam ich von meiner Chefin ein Foto: Die ersten 2 Welpen waren da. Ich war so glücklich, vor allem weil unsere Katzen ihre Ferien dort verbrachten und wir sie an diesem Tag abholen wollten. Ich kam in meinem Lehrbetrieb an und bin direkt zu den Welpen geeilt. Sie waren so süss und noch so hilflos. Ich entschied mich für das schwarze Mädchen mit dem kleinen weissen Fleck auf der Brust. Sie war die Kleinste und die Erste, die auf die Welt kam. Als die Welpen ca. 2 Wochen alt waren, stand es kritisch um das süsse kleine Mopsmädchen; sie trank Milch, nahm aber nicht zu. Meine Chefin empfahl, mir mir ein anderes Mädchen auszusuchen, da es nicht gut um sie stand. Ich überlegte lange und entschied mich für ein anderes Mädchen; sie war weder eine der kleineren, noch eine der vorsichtigen. Sie war die Grösste von allen und ein kleiner Rambo. Aber irgendwie passte sie zu mir!

Je älter sie wurde, desto froher war ich über meine Entscheidung, ihr Charakter verblüffte mich jeden Tag. Sie hatte auch immer das Gefühl, sie ist ein riesen Cane Corso (vielleicht aber auch weil ihre beste Freundin eine Cane Corso Hündin ist). Die kleine süsse Maus, um die es kritisch stand, überlebte! Dennoch war ich froh, mich für meine "Cupcake" entschieden zu haben, da der Charakter ihrer Schwester nicht so zu mir und Molly passte.

Ich liebe meine zwei von ganzem Herzen! Doch zwischen meiner Bindung zu ihnen merkt man, dass meine Bindung zu Cupcake stärker ist als zu Molly, die ich, bevor sie zu uns kam, nur einmal gesehen hatte. Cupcake und ich haben einfach eine Geschichte von Anfang an.

Ein halbes Jahr bevor ich meine Lehre abschliessen sollte, machte eine Freundin von mir die Weiterbildung zur Hundetrainerin. Für mich war klar, irgendwann mache ich die auch. Irgendwann war schneller als ich dachte; nur ein halbes Jahr später fing ich mit der Ausbildung zur Hundetrainerin an. Natürlich bei der gleichen Person wie meine Freundin. Diese Ausbildung kann ich jedem empfehlen, die sich weiterbilden möchten, auch wenn man keine Hundeschule aufmachen möchte. Die Ausbildung bei Stefanie Ammann im "Hundezentrum Ammann" hat auch sehr Spass gemacht und ich habe viel neues gelernt.

Und jetzt sind wir hier bereit, unseren nächsten Schritt zu wagen, mit Soraya als Soma's Pack Hundeschule.

Unser Team

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Molly

Assistentin & Shih Tzu Hündin

Cupcake

Assistentin & Retromops Hündin

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